Backpacking durch Südostasien

Hallo ihr Lieben :)

es ist ja schon wieder eine Ewigkeit her, dass ich etwas geschrieben habe. Ich werde nach diesem Post noch einen über meinen Geburtstag in Hua Hin und ein Wochenende auf Koh Lanta schreiben.

Mein GAP Year neigt sich wirklich dem Ende zu! Um genau zu sein, habe ich nur noch 20 Tage an der Harrow International School... Die 10 Monate gingen wirklich schnell rum, aber jetzt freue ich mich auch schon auf Zuhause :)

Es geht aber nicht in 20 Tagen nach Hause, sondern erst in 7 Wochen.

Ich glaube mein größtes Abenteuer steht mir noch bevor: 4 Wochen backpacking durch Südostasien!

Meine Freundin Franzi kommt extra für mich (ok und natürlich für das Reisen ;)) nach Bangkok geflogen! Zusammen reisen wir dann 3 Wochen durch Thailand, Kambodscha, Vietnam und Singapur, bevor es für Franzi wieder nach Jena geht und ich weiter nach Bali fliege. Dort treffe ich meine andere Freundin Matze, die für einen Monat durch Indonesien reist.

Damit ihr das Bild oben auf der Karte versteht, werde ich euch unsere Reise jetzt mal genau erklären.

Anfangen werden wir natürlich in Thailand. Franzi kommt also am 1. Juli in Bangkok an und noch am gleichen Tag waren wir abends mit dem Nachtzug nach Chiang Mai in den Norden Thailands.

"Inmitten von Bergen blickt Chiang Mai würdevoll zum mächtigen Doi Suthep hinauf, dessen heiliger Schrein still auf einem Waldmeer zu treiben scheint. Die von einem fischreichen Festungsgraben umgebene Altstadt lässt sich am besten mit dem Rad erkunden, durch gewundene Gassen (Sois) geht’s an Tempeltürmen und in orangefarbene Gewänder gehüllte Mönchen vorbei. Und wenn die Sonne hinter dem Doi Suthep versinkt, gibt’s ein paar der besten birmanischen oder japanischen Gerichte des Nordens."

Dort werden wir uns bestimmt ganz viele Tempel und Märkte angucken, aber für einen Tag gehen wir in einen Elefantencamp um dort mit dem Elefanten zu baden und spazieren zu gehen.

Nach Chiang Mai geht es dann in den kleinen Ort Pai. Dort waren schon ganz viele von meinen Freunden und sie waren alle ganz begeistert. Sehr viel zu sehen gibt es wohl nicht, aber es soll einer der schönsten Orte in Thailand sein und einfach sehr entspannt!

Es soll wohl noch das sehr ursprüngliche Thailand sein.

Anschließend geht es dann zurück nach Chiang Mai, um dort mit dem Flieger zurück nach Bangkok zu kommen.

Dort haben wir dann noch einen Tag, wo ich Franzi meine Lieblingsort in BKK zeigen werde.

Da wir nur drei Wochen Zeit haben, haben wir unseren Aufenthalt in Kambodscha verkürzt und machen dort nur DIE Atraktion überhaupt aka Angkor Wat.

"Die Tempel von Angkor zählen zu den grandiosesten historischen Stätten der Erde. Neben dem Angkor Wat, dem größten religiösen Bauwerk der Welt, sind hier der geheimnisvolle Bayon mit seinen großen Steingesichtern und der überwucherte Ta Prohm zu sehen. Ausgangspunkt für die Tempelerkundungen ist die lebendige Stadt Siem Reap mit ihren tollen Restaurants und Bars."

Siem Reap ist auch unser Ausgangspunkt. Insgesamt sind wir nur drei Tage in Kambodscha, wollten Angkor Wat aber unbedingt machen!

Von Siem Reap fahren wir mit dem Bus (!) in den Süden Vietnams.

Unser Ausgangspunkt wird Ho Chi Minh City sein.

"Das zunehmend internationale, jedoch immer noch tief vietnamesische ehemalige Saigon begeistert mit seiner Dynamik und spaltet doch die Gemüter: Die einen werden Teil des verrückten Trubels samt beständigem Surren der allgegenwärtigen Mofas, den anderen sind die Eindrücke zu viel. Wer sich auf die Metropole einlässt, wird mit einer reichen Geschichte, köstlichem Essen und einem lebendigen, in Vietnam tonangebenden Nachtleben belohnt. Hier ist immer etwas los, also auf ins Getümmel!"

Von Ho Chi Minh werden wir dann eine 2 tägige Bootstour den Mekong Fluss entlang machen.

"Die südlichen Nachbarn des hektischen Saigon lassen es in ihrer ländlichen Wasserwelt aus Kanälen und breiten Flussarmen gemächlicher angehen. Vietnams Essenslieferant, das Mekong-Delta, erstreckt sich über grüne Weiten, ist dabei jedoch überraschend dicht besiedelt. Einblicke in das Leben der Einheimischen abseits der Touristenpfade bieten die kleinen abgeschiedenen Orte in den unbekannteren Ecken des Mekong. Hier unten stehen keine Sehenswürdigkeiten, sondern authentische Erlebnisse im Mittelpunkt."

Statt aber wieder zurück nach Ho Chi Minh Stadt zu fahren, beleiben wir im Süden und fahren auf die wunderschöne Insel Phu Quoc.

Alleine dieses Bild sieht doch schon unglaublich aus oder??

Da beleiben wir dann für drei Tage und werden wahrscheinlich nur faulenzen und schnorcheln gehen.

"Zu jeder Südostasienreise gehört eine erholsame Auszeit an einem weißen tropischen Sandstrand mit einem Cocktail in der Hand. Die Phu-Quoc- Insel im äußersten Süden Vietnams bietet dafür die perfekte Kulisse. Wer genug von der Faulenzerei hat, entdeckt mit einem geliehenen Fahrrad oder Motorrad die Gegend und wäscht sich anschließend im warmen Wasser des Golfs von Thailand den roten Staub aus den Haaren."

Bevor es dann wieder zurück nach HCMC geht, haben wir noch einen Tag in Ha Tien.

Singpur ist dann Franzis letzer Stop. Da Singapur wirklich sehr teuer sein soll, haben wir hier nur zwei Tage.

"Singapur ist zwar nur klein, aber extrem ehrgeizig. Investitionen in die Tourismusbranche haben das internationale Renommee in den letzten Jahren ordentlich aufpoliert. Nagelneue Resorts bringen Besucher und viel Geld in die Stadt. Die Kunst- und Musikszene braucht den Vergleich mit anderen Weltstädten nicht mehr zu scheuen, und das nächtliche Formel-1- Event ist mittlerweile ein fester Bestandteil im städtischen Terminkalender. Die Skyline spiegelt die rasanten Veränderungen der letzten Jahre wider – eine atemberaubende Mischung kleiner britischer Kolonialbauten und modernster Wolkenkratzer."

Wie schon gesagt geht es dann für Franzi von Singapur zurück nach Deutschland.

Für mich geht es dann in die entgegengesetzte Richtung: Bali!! Dort treffe ich dann Matze und eine Freundin von ihr.

Zusammen werden wir dann auf Bali sein und die umliegenden Inseln wie z.B. Lommbock erkunden.

"Bereits seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zählt Bali zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Die malerische Landschaft und die freundlichen Menschen mit ihrer einzigartigen, farbenfrohen Kultur haben die Insel schon früh in den Augen der Europäer als tropisches Paradies erscheinen lassen. Bewässerte Reisfelder ziehen sich in Terrassen wie überdimensionale Treppenstufen die Berghänge hinauf, die bis zu 3000 m hohen Gipfel der Vulkane ragen in die Wolken, üppige tropische Vegetation umgibt idyllisch gelegene Dörfer, wo schillernde Tempelfeste gefeiert werden, an den Küsten erstrecken sich von Palmen gesäumte, kilometerlange Sandstrände. Allerdings hat dieses "Paradies" über drei Millionen Einwohner und wird jährlich von mehr als einer Million Touristen besucht. Verkehrschaos, Umweltzerstörung, Inflation, Armut und Materialismus sind ebenso balinesische Realitäten wie hübsche Tempeltänzerinnen, prächtige religiöse Zeremonien und magische Vollmondnächte."

Auf Bali bleibe ich dann noch eine eine Woche, bevor es zurück nach  Bangkok geht. Dort treffe ich dann meine Freunde wieder, die zur gleichen Zeit in Indien waren. Zusammen haben wir dann noch zwei Tage, bevor es am 3. Augst 2017 für mich endgültig nach Hause geht :)